Oktober 7, 2025
Senior Account Executive and Team Lead for Samsara's Inside Sales
Naturkatastrophen, Störungen in Lieferketten und andere Krisen nehmen weltweit zu, verursachen Schäden in Milliardenhöhe und gefährden Mitarbeiter vor Ortt. Heute veröffentlicht Samsara seinen neuesten State of Connected Operations Report – Plan, Act, Recover: Disaster Preparedness in Physical Operations, der eine beunruhigende Wahrheit offenbart: Die meisten Organisationen sind gravierend unvorbereitet.
Der Bericht basiert auf einer Befragung von 1.550 Fachleuten für Krisen- und Notfallmanagement in realen Betriebsabläufen, darunter 250 in Deutschland. Er zeigt ihre Sorgen, Prioritäten und Pläne im Angesicht wachsender Bedrohungen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, da Führungskräfte in Branchen wie Bau, Logistik, Versorgungswirtschaft, öffentlichem Verkehr und mehr in der Verantwortung stehen, auf Krisen vorbereitet zu sein und weiterhin essenzielle Güter und Dienstleistungen für Kunden und Bürger bereitzustellen.
Zentrale Erkenntnisse:
Führungskräfte in Deutschland erkennen erhebliche Lücken in der Krisenvorsorge: 74 % sagen, sie müssten besser auf Naturkatastrophen vorbereitet sein.
Planung zahlt sich aus: Nach einer Katastrophe können 92 % der Unternehmen mit Notfallplänen innerhalb von drei Tagen wieder den Normalbetrieb aufnehmen.
Führungskräfte sehen KI und andere Technologien als Schlüsselfaktor zur Verbesserung der Krisenreaktion: 90 % glauben, dass KI die Krisenbewältigung in den nächsten fünf Jahren grundlegend verändern wird.
Lesen Sie die wichtigsten Ergebnisse aus Deutschland oder laden Sie den vollständigen Bericht herunter, um zu erfahren, wie Führungskräfte auf Technologien setzen, um ihre Krisenreaktion zu stärken.
Bericht herunterladenDie überwiegende Mehrheit der Organisationen ist auf die wachsende Bedrohung durch Naturkatastrophen, Lieferkettenstörungen und andere Krisen nicht vorbereitet.
Unzureichende Vorbereitung: Ganze 93 % der Führungskräfte fühlen sich nicht ausreichend vorbereitet, nur 7 % halten sich für in der Lage, eine große Krise zu bewältigen. In Deutschland sagen insgesamt 74 % der Unternehmen, dass sie besser vorbereitet sein müssten.
Fehlende proaktive Planung: Trotz der erkennbaren Gefahr planen nur 26 % der Unternehmen in Deutschland aktiv für größere Krisen in risikobehafteten Regionen. Zum Vergleich: in Kanada sind es nur 1 %, in Mexiko 3 % und in Frankreich 10 %.
Wenn eine Krise eintritt, führen mangelnde Sichtbarkeit von kritischen Ressourcen oder fehlende Echtzeitdaten zu gravierenden Schwachstellen.
Hohe finanzielle Verluste in Deutschland: 85 % der Unternehmen in der Region haben während Krisen finanzielle Schäden erlitten, weil sie kritische Ressourcen nicht lokalisieren konnten. Davon stuften 64 % die Verluste als mittel bis schwer ein.
Keine Echtzeitdaten: 65 % berichten, dass sie während Notfällen keinen oder nur unregelmäßigen Zugriff auf Echtzeitdaten zu wichtigen Ressourcen haben.
Gefährdung von Mitarbeitern: 76 % befürchten, dass ihre aktuelle Technologie die Mitarbeiter vor Ort während Notfällen nicht ausreichend schützt, und 79 % machen sich Sorgen um die Kommunikationsfähigkeit, falls die Infrastruktur ausfällt.
Technologien, insbesondere KI, versprechen erhebliche Verbesserungen in der Krisenbewältigung – doch die Belegschaft ist noch nicht ausreichend vorbereitet.
Große Erwartungen an KI: 90 % der Führungskräfte in Deutschland sind überzeugt, dass KI die Krisenreaktion in den kommenden fünf Jahren grundlegend verändern wird – das höchste Vertrauen aller untersuchten Regionen. Besonders gewünscht werden Verbesserungen bei Notfallplanung, Szenario-Modellierung, Frühwarnungen, Alarmierungen und Echtzeit-Unterstützung bei Entscheidungen.
Schulungsdefizit in der Belegschaft: Trotz des Vertrauens in Technologie geben 80 % an, dass ihre Teams vor Ort nicht ausreichend im Umgang mit digitalen Tools in Krisensituationen geschult sind.
Wandelnde Schulungsanforderungen: 66 % der Führungskräfte in Deutschland bestätigen, dass die zunehmende Häufigkeit von Katastrophen die Art der benötigten Schulungen verändert – insbesondere im Hinblick auf Daten und Technologie.
Die gute Nachricht: Vorbereitung macht einen messbaren Unterschied bei Erholung und Verlustminimierung.
Schnelle Erholung: 92 % der Unternehmen mit Notfallplänen können innerhalb von drei Tagen nach einem Großereignis den Normalbetrieb wieder aufnehmen. Das zeigt, dass Vorsorge die Erholung direkt beschleunigt und Verluste reduziert.
Der aktuelle Samsara State of Connected Operations Report macht deutlich: Die Zeit zum Handeln ist jetzt!
In einer Zeit zunehmender Krisen und Katastrophen müssen Organisationen sich anpassen. Samsara stellt die entscheidende Technologie für Flotten- und Betriebsmanagement bereit, um eine schnellere und sicherere Krisenreaktion zu ermöglichen. Unsere Lösungen helfen Unternehmen, die Transparenz zu wahren, sofort zu kommunizieren und ihre Teams dann zu schützen, wenn es am meisten zählt. Sie sind auf Resilienz ausgelegt und werden von Ersthelfern und Teams vor Ort vertraut eingesetzt.
Laden Sie den vollständigen Bericht herunter, um mehr über die aktuellen Lücken in der Krisenvorsorge zu erfahren und tiefere Einblicke in den Aufbau organisationaler Resilienz zu erhalten.
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