Transport und Logistik, Europe
“Die dynamische Kameralösung von Samsara stellt sicher, dass unsere Fahrer in Notsituationen besser unterstützt werden, während ihre Privatsphäre geschützt bleibt. Gleichzeitig hilft sie ihnen, das eigene Fahrverhalten insgesamt zu optimieren.”
60-prozentige Steigerung der Akzeptanz von Dashcams bei den Fahrern
1600 Euro brutto Ersparnis monatlicher Kraftstoffkosten pro Fahrer
Vermeidung von Bußgeldern und Punkten in Flensburg
Verkehrssicherheit ist für jeden Flottenbetrieb von größter Bedeutung – und Dashcams sind eines der einfachsten und effektivsten Geräte, um sie zu verbessern. Doch die deutsche Spedition Hans K. Schmitt hatte mit lokalen Datenschutzgesetzen und Fahrerskepsis zu kämpfen, als sie plante, Dashcams in ihrer Flotte von 200 Fahrzeugen einzuführen.
Samsara arbeitete eng mit dem Team von Hans K. Schmitt zusammen, um die Dashcam-Technologie an die deutschen Datenschutzanforderungen anzupassen und die Privatsphäre des Fahrers zu schützen. Nach innen gerichtete Kameras analysieren nur in Gefahrensituationen das Handeln des Fahrers und beim Blick nach außen werden Nummernschilder und Gesichter automatisch verpixelt. Den Fahrern wurde versichert, dass die Dashcams nur Daten erfassen würden, um ihnen zu helfen, ihr Fahrverhalten zu verbessern und sie zu schützen.
Die breite Skepsis unter den Fahrern gegenüber Dashcams hat sich in eine breite Zustimmung verwandelt. Auch beim Kraftstoffverbrauch gab es klare Vorteile: Durchschnittlich verbrauchten die Mitarbeiter zwischen 1,5 und 2 Litern pro 100 Kilometer weniger, was eine Ersparnis von monatlich 1600 Euro brutto pro Fahrer bedeutet. Ein Fahrer konnte seinen Kraftstoffverbrauch sogar um 8 Liter pro 100 Kilometer senken. Aber die Vorteile trafen erst wirklich ins Schwarze, als er in einen Unfall mit einem Motorrad verwickelt war. Da die Verkehrsunfallgesetze in Deutschland dazu neigen, Motorradfahrer gegenüber Lastwagen zu bevorzugen, wäre der Fahrer schuld gewesen, wenn die Dashcam nicht das Gegenteil bewiesen hätte. Auf diese Weise konnte das Unternehmen die Kosten eines langwierigen Rechtsstreits umgehen. Zudem vermied der Fahrer Bußgelder, Punkte in Flensburg und wehrte einen Zivilprozess ab. Dadurch konnte er sowohl seinen Führerschein als auch seinen Arbeitsplatz behalten.
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